Geschichte

Gert Specht, Ernst Taubert

Geschichte der Berlin-Brandenburgischen Chirurgischen Gesellschaft

Namen der Gesellschaft

Gegründet wurde die Gesellschaft 1886 unter dem Namen „Freie Vereinigung der Chirurgen Berlins”, 1912 wurde auf Anregung des damaligen Vorsitzenden Eduard Sonnenburg, der schon zu den Gründern gehörte, und in Angleichung an die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie die erste Umbenennung in „Berliner Gesellschaft für Chirurgie” beschlossen. 1945 wurde unsere Gesellschaft wie alle anderen Gesellschaften, Vereinigungen und Vereine einem Neugenehmigungsverfahren unterworfen und nach eingehenden Verhandlungen, besonders mit der sowjetischen Besatzungsmacht, 1948 unter der vorgeschriebenen Bezeichnung „Chirurgische Gesellschaft an der Universität Berlin” wieder zugelassen.

Das Protokoll der Eröffnungssitzung am 27. Januar 1948 ist erhalten. Ohne protokollierten Beschluß nannte sich die Gesellschaft stillschweigend seit 1953 „Berliner Chirurgische Gesellschaft”. Überraschenderweise, wahrscheinlich aus Versehen, behielten nach der Errichtung der Mauer beide Teile der Gesellschaft unverändert diesen Namen bis zur Wiedervereinigung nach dem Mauerfall. Nach der Wiedervereinigung wurde die Gesellschaft, ihrem seit jeher bestehenden Einzugs- und Mitgliedergebiet entsprechend, also aus rein formalen Gründen nochmals umbenannt in „Berliner Chirurgische Gesellschaft – Vereinigung der Chirurgen Berlins und Brandenburgs”. Im Jahr 2023 wurde die Gesellschaft wiederum in „Berlin-Brandenburgische Chirurgische Gesellschaft” umbenannt.

Die Gesellschaft ist vom Finanzamt für Körperschaftssteuern als gemeinnützig anerkannt. Sie ist kein eingetragener Verein (e.V.).

Mitgliederbereich

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